Sabine Arnold, Freundeskreis 08.12.2017

Endlich geht es weiter, mit Spannung haben wir den nächsten Schritt des Gemeinderates und der Stadtverwaltung erwartet. Die Entscheidung das Planungsbüro Gutmann für den Naturbad Teil zu beauftragen finden wir sehr positiv, schließlich kennt Herr Hardy Gutmann das Waldseebad seit seinem Gutachten im Mai 2012 wie kein anderer. Damals stellte er sein Gutachten im Gemeinderat vor und seitdem war bekannt welche “Macken“ das Waldseebad hat und das diese über kurz oder lang beseitigt werden müssen.

Die Sorgen der FWG-Fraktion bezüglich des “neuen Filters“ teilen wir nicht, diese Technik wird schon seit mehreren Jahren erfolgreich in Naturbädern angewendet. In den 14 Jahren seit der damaligen Planung des Waldseebades zum Naturbad im Jahr 2003 hat sich in Sachen der Naturbad Technik viel getan und immer mehr solcher Bäder werden gebaut. Auch die im Jugendforum gewünschten Attraktionen sind in einem Naturbad ohne Probleme einsetzbar, viele der Jugendlichen sprachen sich auch ausdrücklich für ein reines oder zumindest größeres Naturbad aus. Wichtig ist uns nun das schnell am Hochwasserschutz weitergearbeitet wird, um nicht noch mehr Zeit zu verlieren. Der uns versprochene Arbeitskreis Waldseebad, die Gaggenauer Bürger und insbesondere die Jugendlichen sollten in die weiteren Planungen einbezogen werden und Ihr Waldseebad mitgestalten dürfen.

GaWo 43. Jahrgang Nr. 49/2017 7. Dezember 2017

CDU-Fraktion

Waldseebad: Hochwasserschutz und weitere Planung des Bades

Die Pläne zum Hochwasserschutz im Bereich des Waldseebads sind gereift, das Plangenehmigungsverfahren wird nun eingeleitet. Sowohl für das Naturbad als auch für das technische Bad sind in einem Auswahlverfahren geeignete Planungsbüros gefunden und beauftragt. Wie Dorothea Maisch in ihrer Stellungnahme betonte, müssen die beiden Büros miteinander und mit der Verwaltung koordiniert und reibungslos zusammenarbeiten. Dabei ist fortlaufend zu beachten, dass sowohl der Zeitplan als auch der Kostenrahmen eingehalten werden. Detailplanungen sollen dem Gemeinderat jeweils zeitnah vorgestellt werden. Auch die BürgerInnenbeteiligung soll unbedingt fortgeführt werden, so Maisch, beispielsweise mit der Projektgruppe Zukunft Gaggenau 2030 (ZG 2030), welcher bisher VertreterInnen von Stadtmarketing, Jugend, Seniorenrat, der Wirtschaft, der kulturellen und sportlichen Vereine sowie des Freundeskreises Waldseebad und des Schwimmbadvereins Kuppelsteinbad angehören.

Dr. Ellen Markert

SPD-Fraktion

Weitere Weichenstellungen für neues Waldseebad

In der vorletzten Gemeinderatssitzung des Jahres wurden nochmals einige wichtige Weichenstellungen in Richtung neues Waldseebad vorgenommen. Zum Einen wurden von der Fa. Wald & Korbe konkrete Hochwasserschutz-Maßnahmen im Bereich des Bades vorgestellt. Mit diesen Maßnahmen soll eine Überflutung, die im Juni 2016 zur Schließung des Bades führte, in der Zukunft verhindert werden. Entgegen früherer Planungen wird der Bach weiterhin offen durch das Bad laufen, lediglich der Hochwasserabfluss erfolgt über eine neue Verdolung.

Zum Zweiten wurden die Architektenund Ingenieurleistungen zum Umbau des Waldseebades vergeben. Die Firma Hardy Gutmann GmbH wird das Naturbad planen und gleichzeitig für die Koordination des gesamten Projekts zuständig sein. Für das technische Bad wird die Firma IGP aus Pforzheim verantwortlich sein. Beide
Firmen machten jedenfalls aus unserer Sicht bei ihren Präsentationen einen professionellen und kompetenten Eindruck. Dennoch möchten wir die weiteren Planungsschritte nicht allein den Fachleuten überlassen. Alle weiteren Maßnahmen müssen von einer Arbeitsgruppe aus Verwaltung, Gemeinderat sowie fachkundigen und interessierten Bürgern begleitet werden. Dabei müssen dann auch Gestaltungsüberlegungen vom Freundeskreis Waldseebad oder vom Jugendforum in die weiteren Planungen einfließen.

Mit der Arbeitsvergabe vom Montag hat es der Gemeinderat trotz sehr intensiven und teilweise auch kontroversen Diskussionen geschafft, alle Entscheidungen im selbst gesteckten Zeitrahmen zu treffen. Jetzt kommt es darauf an, dass auch die weiteren Schritte sehr sorgfältig und gewissenhaft, aber ohne unnötige Zeitverluste vorangetrieben werden. Diese erfordert eine weiterhin hohe Schlagzahl aller Beteiligten. Schließlich soll das Waldseebad so schnell wie möglich wieder den Menschen in der Stadt und der Region zur Verfügung stehen.

Gerd Pfrommer, Telefon 74102

FDP-Gruppierung

Viel Arbeit zum Jahresende für den Gemeinderat

Bei der letzten Gemeinderatsitzung konnte keiner von uns anwesend sein. Dennoch haben wir die Themen der Sitzung intensiv vorberaten. Wir konnten deshalb die Vorlageempfehlungen der Verwaltung mittragen und hatten notwendige Veränderungen im Vorfeld mitdiskutiert.

Was das Waldseebad anbetrifft, wollen wir dieses Bad in veränderter Form zukunftssicher erhalten und werden uns dafür einsetzen, dass das gesamte Traischbachtal ökologisch aber auch touristisch den neuen Erfordernissen angepasst wird.

Theo Gehrmann, Telefon 0172 7203151

Sabine Arnold, Freundeskreis 15.11.2017

bei der Jugendbeteiligung der Stadtverwaltung in Bad Rotenfels

Die Jugendlichen wünschen sich, dass der Naturbadbereich größer bleibt als das technische Bad, wo Chlorwasser verwendet wird.

FKW15112017Deine Ideen für Gaggenau sind gefragt. Ich möchte deine Meinung hören. Misch Dich ein und sei dabei!“: Mit diesen Worten appellierte Oberbürgermeister Christof Florus im Oktober an die Gaggenauer Jugendlichen zwischen 14 und 20 Jahren, sich in das politische Geschehen vor Ort einzubringen. Am Mittwoch war es dann soweit, im Rahmen der Gaggenauer Jugendbeteiligung hatten mehr als 100 Schüler in der Festhalle Bad Rotenfels verschiedene Themenbereiche erörtert und ihre Ergebnisse anschließend kurz vorgestellt. Von den insgesamt fünf Themenbereichenwurde das Waldseebad als einziger Bereich gleich in zwei Gruppen diskutiert. Zum betreuenden Expertenteam der Stadt gehörten Andreas Fritz, Manfred Schnaible Bauverwaltung Bäder und Sabine Arnold 1.Vorsitzende vom Freundeskreis Waldseebad.

In Sachen Ausstattung wurden mehr Attraktionen gewünscht. Auf der Wunschliste ganz oben standen Wellenrutsche, Wildwasserrutsche, Sprunganlage mit 1 – 3 – 5 Meter Brett sowie zusätzliche Sportmöglichkeiten im Wasser, z.B. Kletterwand, Wasserballtore undStege im Wasser.Für Behinderte sollte es einen Einstieg ins Becken geben. Der Kleinkindbereich sollte mit Wassersprüher, Wasserpilz und zusätzlichen Spielgeräten aufgewertet werden. Außerhalb sehen die Jugendlichenebenfalls Nachbesserungsbedarf. Gewünscht ein zusätzliches Gebäude mit WC und Umkleidemöglichkeit im hinteren Badbereich, mehr Schließfächer und eine Strandbar mit chilligen Sitzgelegenheiten wären nett. Gewünscht auch mehr Events, Jugend- und Beachpartys, Open-Air-Filmabenden, Zumba, Tuniere und Wettkämpfe im und am Wasser. Verlängerte Öffnungszeiten, wenn es die Witterung zulässt mit Info auf Facebook.

Mit vielen Anregungen und neuen Ideen geht der Freundeskreis nun in die anstehenden Beratungen und Workshops mit der Stadt in Sachen Waldseebad. Gefreut hat uns, dass wir uns in vielen Punkten, in den Gesprächen mit den Jugendlichen, bestätigt gesehen haben. Über jugendlichen aktiven Zuwachs würden wir uns sehr freuen. Deshalb hier der Aufruf an alle, die sich eine Mitarbeit bei uns im Verein vorstellen könnten: „Meldet euch neue Gesichter sind stets willkommen!“

Sabine Arnold, Freundeskreis, 04.07.2017

Erlebnisse im Bad - Erinnerung an den Sommer 2012 im Waldseebad
aufgeschrieben Sept. 2012 - Erzählt von Isolde Schettke aus Gaggenau

Jetzt isch es wieder gschlosse, des vielgeliebte und vielgeschmähte Waldseebad. E bissel wehmütig war ich scho am ledschde offene Dag un monch onnere isch es genauso gonge.

Was ma do so en Sommer long erlebe konn, wenn ma regelmäßig nei geht.

S war als schee, wenn ich vormittags nei komme bin und des Bad isch wie en grüner Bergsee vor da Waldkulisse doglege. Poetisch dät ich sage, wie en grüner Smaragd in da Sonn. Onnere wiederum sage, des isch en grüner Krottetümpel voller Alge. Also ich häb jo kei Krott drin gseh, jedenfalls keine aus em Reich der Amphibien. Kleine Krotte und nette Krotte und Lumpekrotte waret scho etliche do.

Gut, e paar Alge waret au drin im Wasser, aber do dafür halt kei Chlor, un des isch mir persönlich doch lieber so, weil d‘ Alge sin Natur und s‘ Chlor isch halt Chemie.

Wenn ich also morgens nur so e paar einzelne Kepf aus em Wasser häb rausgugge sehe, die longsom ihre Bahne gschwomme sin, no häb ich mir als denkt, mein Gott, wenn die Leit in Gaggenau un Umgebung wisse dätet, dass mir so e wunderschöns Bad hän, no dätet se in Schare komme. Zum Glück häns net so viele gewißt un so hän mir Vormiddagsschwimmer meischdens gnug Platz ghabt.

Da Sommer war jo am Ofong e bissele verhalte, also ma muss gonz eifach sage, er war verregnet, aber wie’s dann so longsom warm gworde isch, no hän sich immer mehr Leit in des Bad verirrt.

Do war dann der Rentnerclub, der eigentlich da gonze Sommer im Bad verbrocht hat - die sin nur zum Schlofe heim, sogar gfrühstückt hän se monchmol zamme am Kiosk. Da eine isch immer nur ei Bahn hin und wieder zrück gschwomme, donn hat er sich gmütlich an da Kiosk gsetzt und hat da onnere zugeguggt, wie se schwimme.

Un no gabs die Neun-Uhr-Schwimmer, und die später-am-Vormittag-Schwimmer und die Nochmiddagsschwimmer und die Obendschwimmer.

Un dann waret do die Badekappeschwimmer, die mit dene sportliche Kondome uf em Kopf und da Glubbschaugebrille im Gsicht, die pfeilschnell durchs Wasser gschosse sin. Un dann diejenige, die immer emsig ihre Bahne gschwomme sin, mit un ohne Badhaube, hin un zrück, immer schön da Kopf obe rausgugge losse. Un dann waret do die Kreuz- und Querschwimmer, die eifach mitte durchs Bad gschwomme sin un gonz erstaunt geguggt hän, dass von da onnere Seit au jemand kommt. Un net zu vergesse die Nassmacherschwimmer, solche, die mit da Ärm grudert und gweddelt hän und vorwärts und rickwärts alles um sich rum nass gmacht hän.

Zu dene Nassmacher hän au die von dem gmauerte Turm ghört, also net so arg die, wo sich mit eme elegante Köpfer ins Wasser begebe hän, sondern eher diejenige, die ausprobiert hän, welcher Arschbomber die größte Fontaine erzeugt. Die ältere Dame mit da Föhn- und Löcklesfrisure, die wo immer da Kopf aus em Wasser strecke, die hän no als d‘ Nos g’rümpft und da Kopf gschittelt. Aber des war dene junge Kerle grad egal, die hän en saumäßiger Spaß ghabt – recht hän se, s Wasser isch jo dafier do, dass ma nass wird.

Un no waret die, die immer om gleiche Platz ghockt sin, wie wenn sen gepachtet hättet un solche, die gonz dreist von onnere da Platz räume wollte, Dasche von da Bank uf Seit gschobe un scho da Sonneschirmstiel in da Bode neiklopft hän. Mein Lieber, wenn dich do net wehrsch, hasch kei Chance.

Ja un dann gab‘s do denn gonz heiße Sonndag in diesem Sommer 2012. Mindestens 38° waret ogsagt un do waret dann wirklich alle do. Halb Gaggenau un noch en Haufe Auswärtige, alle hän se des tolle Bad genosse. D‘ Parkplätz waret rappelvoll un um d‘ Halteverbotsschilder hat sich kein Mensch meh gekümmert, ‚s war alles zugeparkt. Jetzt hän doch wirklich alle festgstellt, dass mir e wunderschöns Waldseebad hän.

Also dann, bis zum nächste Johr – auf ein Neues – in unserem grüne Juwel Waldseebad! 

Am vergangenen Sonntag ist Isolde Schettke gestorben. Wir werden ihre Liebeserklärung an unser Waldseebad in Ehren halten. Unser Mitgefühl gilt ihrer Familie und allen Angehörigen. 

Sabine Arnold

1. Vorsitzende
Freundeskreis Waldseebad e. V.

GaWo 43. Jahrgang Nr. 47/2017 23. November 2017

Nach gelungenem SMV-Coaching und den Politikworkshops an den verschiedenen Schulen erreichten die Seminare der Jugendbeteiligung in Gaggenau mit dem öffentlichen Jugendforum in der Festhalle Bad Rotenfels am 15. November den diesjährigen Höhepunkt.

Im Vordergrund des öffentlichen Jugendforums stand, die in den vorherigen Workshops erarbeiteten Ideen weiter zu entwickeln, zu besprechen und konkrete Projektideen zu sammeln. Rund 100 Jugendliche sind der persönlichen Einladung von Oberbürgermeister Christof Florus gefolgt, um sich für ihre Stadt einzusetzen und potentielle neue Projekte vorzustellen.

Der Oberbürgermeister freute sich über die Anzahl der Teilnehmer und betonte, wie wichtig die Beteiligung junger Menschen für die Stadt Gaggenau ist. Gemeinsam mit Bürgermeister Michael Pfeiffer stellte Florus den Aufbau der Stadtverwaltung vor und beantwortete ausführlich die Anfragen der Jugendlichen in einem gemeinsamen Gespräch. Nachdem die verschiedenen Themen wie Mobilität, das Jugend- und Familienzentrum (JuFaZ), Integration oder das Waldseebad in den vorherigen Seminaren bearbeitet wurden, kamen bei dem Jugendforum die jeweils zuständigen Mitarbeiter der Stadtverwaltung hinzu, um als Fachexperten die Wünsche, Anregungen und Ideen der Jugendlichen unmittelbar aufzugreifen. In kleinen Gruppen entstanden fruchtbare Gespräche. Die Jugendlichen erfuhren aus erster Hand, welche Projektideen realisierbar sind und inwiefern die Stadtverwaltung die Umsetzung unterstützen kann.

So können beispielsweise bei der Planung des Erlebnisbereichs des Waldseebads nach dem Dialog mit der Jugend deren konkrete Vorstellungen für attraktive Rutschen, Sprungtürme und weitere Attraktionen einbezogen werden.

Bei der Gruppe Flucht und Integration zeigten die Schülerinnen und Schüler Engagement zur Eigeninitiative. Vorschläge wie ein gemeinsamer Besuch von Flüchtlingsheimen oder Nachhilfe durch Schüler für Flüchtlinge machen deutlich, dass die Jugend bereit ist, sich zu engagieren. Aus der Arbeitsgruppe JuFaZ kam der Wunsch nach WLAN oder einer JuFaz App. Zudem gab es viele klassische Ideen wie Konzerte oder Ausflüge.

In den Gruppen Stärken-Schwächen-Ideen wurden viele Ideen zu ganz Gaggenau gesammelt. So will man zum Beispiel dem Besitzer des Parkhotels einen gemeinsamen Brief schreiben. Auch der Oberbürgermeister hat viele Briefe von den Jugendlichen erhalten. Er wird die Anliegen prüfen und den Jugendlichen ein persönliches Antwortschreiben zukommen lassen.

Die für Mobilität und Straßen zuständigen Mitarbeiter nahmen zahlreiche Anregungen zu gefährlichen Stellen im Straßenverkehr, Wünsche nach mehr Sauberkeit oder Hinweise zur Pünktlichkeit der öffentlichen Verkehrsmittel auf. Aus einem Pressartikel im Anschluss an das Jugendforum konnte entnommen werden, dass auch private Unternehmen die Anregungen aus der Jugendbeteiligung ernst nehmen. Taxi Holl nahm den Vorschlag für die app-basierte Bestellung von Anruflinientaxis auf und meinte, dass eventuell bereits Anfang nächsten Jahres mit der Umsetzung gerechnet werden kann. Tatkräftig wurden die einzelnen Gruppen von zahlreichen Stadträten aller Parteien unterstützt.

Die verantwortlichen Mitarbeiterinnen Tina Frey, Hauptamt Stadt Gaggenau, und Ricarda Moser, Leiterin des Jugend und Familienzentrums, waren begeistert von den Resultaten des Jugendforums. Sie werden entstandene Projektideen weiter vorantreiben und betreuen. Ziel ist, diese Projektideen gemeinsam mit den interessierten Jugendlichen in Projekte umzusetzen.

Sabine Arnold, Freundeskreis 02.09.2017

Wie bei unserer letzten Mitgliederversammlung beschlossen, ziehen wir den Mitgliedsbeitrag für 2017 zum 01.09.2017 ein. Die nächste Mitgliederversammlung wird Anfang nächsten Jahres stattfinden.

Wie geht es weiter, was ist seit Ende Mai 2017 geschehen? 

Nachdem sich der Gemeinderat am 29.05.2017 einstimmig für die sogenannte Mischbadvariante entschieden hat, läuft derzeit die Ausschreibung für die Planer des neuen Waldseebades. Die Bewerbungsfrist dafür endet am 31.08.2017. Es werden voraussichtlich 2 Planer sein, die sich der Neugestaltung unserer beliebten Freizeiteinrichtung annehmen werden. Da es unwahrscheinlich ist, einen Planer mit der erforderlichen Fachkompetenz für beide Badtechniken zu finden. Diese Planer werden dann die Pläne für das neue Bad erstellen, welche dann ebenfalls vom Gemeinderat genehmigt werden müssen. Danach erfolgt die Ausschreibung der erforderlichen Gewerke, was auch einige Wochen in Anspruch nehmen wird. Wenn alles gut geht, sollte dann in 2019 der Umbau stattfinden und bestenfalls bis Mai 2020 vollendet sein. 

Bei der sogenannten Mischbadvariante wird es ein Naturbadbecken mit ca. 2100 m² nutzbarer Wasserfläche incl. 50 Meterbahnen und Spiel bzw. Erlebnisbereich geben. Das chemisch technische Becken soll eine Wasserfläche von ca. 700 m² haben und über 25 Meterbahnen und ebenfalls Spiel bzw. Erlebnisbereich (Rutsche, Sprungturm) verfügen. Von diesem Konzept erhoffen Stadtverwaltung und Gemeinderat sich eine höhere Betriebssicherheit sollte das Naturbadbecken einmal geschlossen werden müssen. In diesem Fall, so glaubt man, könne der Betrieb des chem. Technisch. Bades aufrechterhalten werden.  

Dies ist die teuerste der vorgeschlagenen Möglichkeiten und nicht das was wir uns erhofft haben. Gleichwohl bleibt damit die Größe der Gesamtwasserfläche nahezu erhalten. Das ist ein Trost für alle Waldseebadfreunde und durch den zusätzlichen Chlorbadanteil werden sich hoffentlich auch die bisherigen Kritiker wieder mit dem Waldseebad anfreunden. Wir bleiben für euch am Ball und werden eure Wünsche, die ihr uns in den letzten Jahren bei unseren Umfragen mitgeteilt habt, bei den Sitzungen des Arbeitskreises einbringen.

sep17Foto: Arnold

Viele von euch treffen wir in Muggensturm am Badesee wieder und freuen uns euch zu sehen. Für Fragen stehen wir euch auch dort gerne zur Verfügung, sprecht uns einfach an. 

Sabine Arnold

1. Vorsitzende
Freundeskreis Waldseebad e. V.

GaWo 43. Jahrgang Nr. 22/2017 1. Juni 2017

GaWo01062017Blaupause für das Waldseebad - das österreichische Alpenbad Montafon, das ebenfalls Naturbadelemente (vorne) mit solchen eines Technischen Bades (hinterer Bereich) vereint. Foto: Patrick Säly

Im Rahmen des Prozesses zur Neustrukturierung der Bäderlandschaft in Gaggenau hatte der Gemeinderat im April 2017 beschlossen, dass Hallenbad und Freibad in Gaggenau weiterhin an getrennten Standorten betrieben werden sollen und Planungen zur Errichtung eines Kombibades (Hallen- und Freibad an einem Standort) nicht mehr weiter entwickelt werden. Als Standort für das Freibad wurde der bisherige Standort des Waldseebades festgelegt. Die Entscheidung über den Standort des Hallenbades und somit auch über einen Neubau oder eine Sanierung wurde ausgesetzt. Jedoch sollen die Planungen und Bedarfsermittlungen weitergeführt werden. Die Standortfrage und die Art der Baumaßnahmen (Sanierung oder Neubau) sollen zu einem späteren Zeitpunkt durch den Gemeinderat entschieden werden.

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