GaWo 43. Jahrgang Nr. 09/2017  02. März 2017

GaWo02032017Hauptamtsleiter Georg Feuerer (links) und Manfred Schnaible (ganz rechts) nehmen von Schülersprecherin Lena Greiner sowie Realschulrektor Axel Zerrer 270 von Schülern ausgefüllte Fragebögen zur Zukunft der Gaggenauer Bäder entgegen. Foto: StVw

Als ideales Praxisbeispiel wie demokratische Prozesse organisiert und durchgeführt werden können, wertete Realschulrektor Axel Zerrer die Umfrage zur Zukunft der Gaggenauer Bäderlandschaft. So war für ihn und sein Kollegium schnell klar, dass die Umfrage perfekt in den EWG-Unterricht (Erdkunde, Wirtschafts- und Gemeinschaftskunde) passt. Zumal auch das Thema „Bäder für die Jugend interessant ist und es damit ein ganz aktuelles Thema aus ihrem Lebensraum ist“.

Und auch die Schüler waren begeistert: „Es haben sich richtige Diskussionen entwickelt“, erzählt Schülersprecherin Lena Greiner, „dass viele auch erst in der Schule von der Umfrage mitbekommen haben“. Ihre Mitschüler hätten es gut gefunden, auf diese Weise zu einem Zukunftsthema der Stadt befragt zu werden und die Möglichkeit zu haben, Wünsche zu äußern. Insbesondere die Ausstattung des Freibades ist dem Nachwuchs wichtig. Neben Attraktionen brauche es zudem gute Bewirtungsangebote, fasst Greiner ihre Eindrücke zusammen. Was genau sich die Realschüler vorstellen und wie sie die Situation der Bäderlandschaft einstufen, ist noch ein Geheimnis. Denn zunächst müssen die 270 Bögen, die Lena Greiner zusammen mit Schulleiter Axel Zerrer an den Hauptamtsleiter Georg Feuerer und den für die Bäder zuständigen Mitarbeiter der Bauverwaltung, Manfred Schnaible, übergeben haben, ausgewertet werden.

Ein großes Lob haben die Schüler der fünften bis 10. Klasse sowie die Schule selbst bereits von der Stadtverwaltung erhalten: Feuerer wie Schnaible begrüßten es, dass den Schülern so ganz lebensnah gezeigt wurde, wie wichtig Bürgerbeteiligung ist und man im eigenen Wohnort auch als Bürger gefordert ist, sich einzubringen. Ohnehin ist die Stadtverwaltung mit dem Rücklauf zufrieden. Knapp 2000 Bögen sind mittlerweile eingegangen. „Eine stolze Zahl, die dann auch repräsentative Rückschlüsse zulässt“, urteilt Feuerer in dessen Amt aktuell die Auswertung auf Hochtouren läuft. Am 14. März wird das Ergebnis beim Bürgerdialog in der Jahnhalle vorgestellt. Dass gerade auch jede Generation einen anderen Fokus hat, macht die Sache noch spannender. Für Jugendliche stehen Ausstattung und Erreichbarkeit im Vordergrund; für andere ist die Frage nach der Technik oder dem Standort interessanter.

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